MERK – WÜRDIGE BILDER

von Sabine Postel-Eiserlo


Schon einmal durfte ich in diesem Friseursalon ausstellen:

Zur Eröffnung nach dem Umzug der Friseurinnen Groß und Groß aus der Nadorsterstraße hier in die Alexanderstraße.
Damals zeigte ich größtenteils sehr farbenfrohe Frauenportraits selbstbewußter mexikanischer „Weibsbilder“.

Hier der LINK zur Erinnerung

Diesmal kommen zeitlich davorliegende Werke – häufig auch „Weibsbilder“ – in dieser gastfreundlichen Atmosphäre zur Geltung.

Diese „Weibsbilder“ sind bewußt nicht harmonisch-ästhetisch, sondern manchmal irritierend. Sie sollen nicht schön sondern wahr sein in dem Sinne, daß sie Lebenswirklichkeiten von Frauen darstellen. Sie kämpfen, sie brennen für etwas, sie sind depressiv, agressiv oder weise. Oder schauen – wie die großen Urfrauen – besorgt in die Zukunft der Erde und zu dem Betrachter. Oder suchen nach neuen Identitäten wie die Frauen von Walcheren. Darum sind sie etwas verdreht.

Also nichts ist einfach mit diesen Bildern und ich bedanke mich bei Karin und Ingrid, daß sie den Mut haben, diese Bilder auszustellen!

Sabine Postel-Eiserlo

LINK ZUR VITA